1. Der Verein verarbeitet personenbezogene Daten der Mitarbeiter zu dem Zweck, und nur in dem Umfang, wie er sie im Zusammenhang mit der Begründung, Durchführung und Beendigung des Mitgliedschaftsverhältnisses oder zur Ausübung und Erfüllung der sich aus dem Gesetz ergebenden Rechte und Pflichten oder Wahrung seiner berechtigten Interessen benötigt. Relevante Daten sind dabei insbesondere Personalien wie Namen, Adresse, sonstige Kontaktdaten, Bankverbindung, Geburtsdatum, aber auch Eintritts- und Austrittsdatum und die Dauer der Mitgliedschaft. Die Erhebung der Daten erfolgt in der Regel unmittelbar bei den Mitgliedern und Mitarbeitern selbst.

2. Der Verein verarbeitet personenbezogene Daten der Klienten nur zum Zweck, der Kontaktaufnahme und zur Durchführung der Dienstleistung. Relevante allgemeine Daten im Vorfeld der Dienstleistung sind dabei insbesondere Personalien wie Namen, Adresse, sonstige Kontaktdaten, Geburtsdatum. Personen- oder fallbezogene Daten, die vor dem Dienst über die Selbstauskunft oder während des Dienstes erhoben oder notiert werden, unterliegen der Geheimhaltung aller Beteiligten. Die betreffenden Notizen werden unmittelbar nach dem Dienst adäquat vernichtet. Die Erhebung der Daten erfolgt unmittelbar bei den Klienten selbst. 

3. Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten sind die datenschutzrechtlichen Erlaubnisnormen des Art. 6 Abs. 1 DS-GVO, soweit erforderlich die Einwilligung des Betroffenen.

4. Innerhalb des Vereins erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf die Daten, die diese zur Erfüllung der in Ziffer 1 und 2 genannten Aufgaben brauchen.

5. Weitergabe von Daten

a) außerhalb des Vereins werden nur Mitarbeiterdaten weitergegeben an Veranstalter, um eine reibungslose Mitarbeit der Mitarbeiter an betreffenden Veranstaltungen sicher zu stellen. 

b) innerhalb des Vereins werden Mitarbeiterdaten nur weitergegeben an andere Mitarbeiter zur Vereinbarung von Dienst-Terminen und -Vereinbarungen.

c)   allgemeine Daten der Klienten, werden nur weitegegeben an Mitarbeiter zur Vorbereitung und Vereinbarung einer Dienstdurchführung.

d)   eine Weitergabe von Daten aus der Dienstdurchführung kann anonymisiert zu Supervisionen erfolgen, jedoch nur nach persönlicher Freigabe durch den Klienten.

Jegliche Weitergabe von personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich nach vorheriger persönlicher Absprache oder auf eigene Initiative der Mitarbeiter oder Klienten.

6. Eine Absicht des Vereins, die personenbezogenen Daten an ein Drittland oder an internationale Organisationen zu übermitteln, besteht nicht.

7. Die Daten werden durch den Verein solange und in dem Maße verarbeitet, als dies zur Erfüllung der Aufgaben aus Ziffer 1 und 2 erforderlich ist. Sind die Daten danach nicht mehr erforderlich, werden sie regelmäßig nach Erfüllung der 10-jährigen gesetzlichen Aufbewahrungspflichten gelöscht, es sei denn die Weiterverarbeitung ist erforderlich zur Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsfristen, die bis zu 30 Jahre, im Regelfall jedoch 3 Jahre betragen.

8. Als betroffene Person haben Sie das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch sowie Datenübertragbarkeit (Art. 15 mit 21 DS-GVO). Auskunfts- und Löschungsrechte stehen allerdings, soweit gesetzlich zulässig, unter den Einschränkungen der §§ 34 und 35 BDSG.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Art. 77 DS-GVO in Verbindung mit § 19 BDSG).

9. Soweit eine Einwilligung erteilt worden ist, besteht das Recht zum jederzeitigen Widerruf, wobei der Widerruf erst für die Zukunft wirkt und die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung bis zum Widerruf davon unberührt bleibt.

10. Im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft ist es verpflichtend, personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen, andernfalls kann das Mitgliedschaftsverhältnis nicht eingegangen oder aufrecht erhalten werden.

11. Eine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich eines Profiling besteht nicht.